Diagnostik

Wie jedes andere Organ ist auch unsere Haut anfällig für Krankheiten wie Neubildungen (gutartige und bösartige Tumoren), Infektionen, akute und chronische Entzündungen, Allergien, Berufs- und Umwelterkrankungen und Erbkrankheiten. Für die meisten Dermatosen (Hautkrankheiten) stehen wirksame, bewährte Therapien zur Verfügung. Voraussetzung ist jedoch, dass die Erkrankung zeitig erkannt wird – je früher, desto höher die Heilungschancen. Falls Sie eine unerklärliche Veränderung an Ihrer Haut bemerken, sollten Sie also möglichst zeitnah in unsere Sprechstunde kommen.

Für eine gezielte Diagnostik setzen wir, neben dem Gespräch mit Ihnen, auf Methoden und Technologien, die dem letzten Stand der dermatologischen Forschung entsprechen. Das sorgt nicht nur für genauere Ergebnisse, sondern auch für nur minimale Unannehmlichkeiten bei der Untersuchung bzw. Probenentnahme. Für eine möglichst genaue Diagnose bedarf es in der Regel einer Kombination aus klinischem Bild und den Ergebnissen einer feingeweblichen, also mikroskopischen Untersuchung (Dermatohistologie – gewissermaßen das „Stethoskop des Dermatologen“). Auf der Grundlage dieser Erkenntnisse klären wir Sie schließlich ausführlich über den Befund und mögliche nächste Schritte auf.